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SPD im Haus Sonnenschein

Erstellt am: Donnerstag, 13. Februar 2020 von jmenini

Bürgermeisterkandidat Michael Stumpf stellte sich den Fragen der Senioren

Der ASD e.V. lud den Bürgermeisterkandidaten der SPD ein, um sich den Senioren im Haus Sonnenschein vorzustellen. Gekommen ist ein ganzes Kandidatenteam mit Ideen für die Zukunft Schwarzenbachs, aber auch mit einem offenen Ohr für die Anliegen der Bewohner.

Die Leiterin des Haus Sonnenschein Petra Vollert begrüßte gemeinsam mit dem Vorsitzenden des ASD e.V. das Kandidatenteam der SPD und machte es mit den Bewohnern bekannt. Gekommen war neben dem Bürgermeisterkandidaten Michael Stumpf auch die stellvertretende Ortsvorsitzende der SPD Helga Scholz, Stadtrat Manfred Möckel und der Kandidat Leo Johannes Čepera. Michael Stumpf beschrieb in seiner Rede das große Potential und die Stärken Schwarzenbachs und erläuterte, dass es mit verwalten nicht getan sei, sondern dass hier gestaltet und mehr getan werden müsse. Er nannte hier Beispiele aus dem Bereich Wirtschaft, wo kleine Unternehmen aktiv unterstützt werden können, und aus dem Bereich Tourismus, wo das Radwegenetz weiter ausgebaut oder der Bahnhof neu gestaltet und genutzt werden könnte. Insgesamt könne laut Michael Stumpf so mehr für die Lebensqualität in Schwarzenbach erreicht werden, wobei er hier auch auf die Möglichkeiten für Senioren einging. So gibt es etwa konkrete Ideen für die Errichtung einer Tagespflege, wichtig sei auch, die Ansiedlung von Hausärzten in Schwarzenbach zu fördern.

Bürgermeisterkandidat Michael Stumpf und das Kandidatenteam der SPD nahmen sich viel Zeit für Diskussionen mit den Senioren und den Mitarbeiter*innen des ASD e.V., hatten aber auch frische Krapfen im Gepäck, so dass bei Kaffee und Kuchen auch etwas Geselligkeit gepflegt werden konnte.

 

Kennen Sie Kriwambi?

Erstellt am: Montag, 10. Februar 2020 von jmenini

Demenzspezialistin beeindruckte mit Vortrag im Forum Gesundheit

„Kriwambi! Holen Sie alle einmal Ihr Kriwambi raus!“, forderte Sabine Tschainer-Zangl die Besucher des vom ASD e.V. – Soziale Dienste in der Münch-Ferber-Villa in Hof veranstalteten Vortrages mit Buchvorstellung ihres Werks „Demenz ohne Stress – Demenzerisch® lernen für einen leichteren Umgang mit Demenzkranken“ auf. Als ein gefüllter Saal ratloser Gesichter sie anblickte, auch auf erneute Aufforderung doch bitte das Kriwambi zu holen, lächelte sie und sagte: „So, meine Damen und Herren, fühlt sich Demenz an!“. Die Diplom-Theologin und Diplom-Psycho-Gerontologin, mit riesigem Erfahrungsschatz in der Arbeit mit Demenzerkrankten, veranschaulichte u.a. mit diesem außergewöhnlichen Ersuchen bildlich, für alle im Raum spürbar, was Demenz mit jemandem macht und wie es sich anfühlen kann.

In ihrem Vortrag im vollbesetzten Pavillon der Münch-Ferber-Villa erklärte sie die Erkrankung an sich, welche Arten von Demenzen es gibt, was diese im Gehirn der Betroffenen bewirken und wie man als Angehörige/-r und/oder professionell Pflegende/-r am besten mit den Erkrankten umgeht. Auch aus ihrem Buch las die Autorin und Fachfrau einige Passagen vor und gab so einen Einblick in ihr Werk.

Im Anschluss gab Sabine Tschainer-Zangl den Besuchern die Möglichkeit Fragen zu stellen und sie beantwortete diese ausführlich. Das Thema Demenz betrifft immer mehr Menschen und es sei wichtig, dass wir uns mit den Möglichkeiten des Umgangs auf Gefühlsebene, mit einer angepassten Kommunikation auseinandersetzen. „Gerade die nächsten Angehörigen erleben da enorme Stresssituationen“ betonte die Demenzspezialistin und verordnete deshalb dringend notwendige regelmäßige Auszeiten. Hier verwies sie auch auf Entlastungsmöglichkeiten, wie sie z.B. durch den ASD e.V. angeboten würden.

Manche Besucherinnen nutzten noch die Möglichkeit, sich mit persönlichen Fragen an Frau Tschainer-Zangl zu wenden und beim Hinausgehen bedankten sich viele für die gewonnenen Eindrücke. „Das war eine tolle Veranstaltung, vor allem praxisnah mit alltagstauglichen Anregungen“ freute sich eine Teilnehmerin, die beruflich mit demenzkranken Menschen arbeitet. Eine andere erwarb sich neue Erkenntnisse zum Verlauf der Erkrankung. „Besonders hat mir die bildhafte Sprache und Präsentation gefallen“, meinte sie. „Das hat mir geholfen Zusammenhänge besser zu verstehen“.

Das Buch von Frau Tschainer-Zangl „Demenz ohne Stress“ ist erschienen bei Beltz Juventa und im Fachhandel erhältlich. Informationen zu weiteren Veranstaltungen auch im Rahmen des Netzwerk Pflege erhalten Sie bei ASD e.V. – Soziale Dienste.

Eine Schulung für pflegende Angehörige beginnt im März 2020. Eine weitere Schulung für ehrenamtliche Helfer*innen voraussichtlich im Mai. Anmeldungen bei ASD e.V. – Soziale Dienste, Frau Wunderlich unter Tel. 09286-96230

Einladung

Erstellt am: Donnerstag, 16. Januar 2020 von jmenini

Sabine Tschainer, Dipl.-Theologin und Dipl.-Psycho-Gerontologin, war Erste Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. und ist Inhaberin und Geschäftsführerin des Instituts „aufschwungalt“. Mit ihrem Buch „Demenz ohne Stress“ steht erstmals ein umfangreicher wie fundierter Handwerkskoffer zur Verfügung, um das Zusammenleben mit den an Demenz erkrankten Menschen im Alltag zu erleichtern und eine deeskalierende Begleitung zu ermöglichen.

Wir freuen uns, dass wir Sabine Tschainer für die Veranstaltung gewinnen konnten, um mehr aus ihrem Buch zu erfahren und mit ihr in einen Austausch zu treten.

Zu dieser Veranstaltung möchten wir Sie gerne einladen! Egal ob Laien, betroffene Angehörige oder professionell Pflegende – Demenzerisch® kann jede/r lernen. Am Montag, 03.02.2020 um 18.00 Uhr in der Münch-Ferber-Villa in Hof.

Wir freuen uns auf Sie.

Für Sie auf der Consenio

Erstellt am: Montag, 2. Dezember 2019 von jmenini
Auf dem Foto sehen Sie: v.l. Katerina Peschke (BWF/BEW), Julia Menini (BWF/BEW), Miriam Wunder (stellv. PDL/ Wundmanagement), Detlef Keil (Geschäftsführer), Jeanette Keil (Pflegefachkraft/ Mentorin).

 

Wir waren für Sie auf der Consenio in der Freiheitshalle  in Hof mit unserem ASD-Stand vertreten. Gerne haben wir Ihnen Ihre Fragen beantwortet, mit Ihnen über Möglichkeiten der Hilfestellung in den Bereichen Pflege, Hauswirtschaft, bei der Wundversorgung, in der Unterstützung pflegender Angehöriger von Demenzkranken und über unser sozialpsychiatrisches Angebot BWF/ BEW gesprochen. Falls noch Fragen offen geblieben sind oder Sie sich gerne persönlich beraten lassen möchten, scheuen Sie sich nicht uns anzurufen. Wir geben Ihnen sehr gerne unverbindlich Auskunft unter 09286/96230 (Pflege, Hauswirtschaftliche Hilfen, Ehrenamtliche Unterstützung in der Pflege Demenzkranker, Wundversorgung) oder unter 09286/96231 (BWF/BEW).

Herbstmesse in Oberkotzau

Erstellt am: Montag, 11. November 2019 von jmenini

Mit herbstlicher Dekoration, verschiedenen Werbegeschenken und viel Informationsmaterial stellte sich der ASD e.V. – Soziale Dienste auf der Oberkotzauer Herbstmesse vor. Viele Besucher fanden den Weg an den Stand des ambulanten sozialen Dienstes um sich über die verschiedenen Hilfsangebote zu informieren. Fragen zu Pflege, zum Betreuten Seniorenwohnen in Schwarzenbach, zu hauswirtschaftlichen Hilfen, Betreuung Demenzkranker durch Ehrenamtliche zur Entlastung Angehöriger und die sozialpsychiatrische Betreuung von Menschen mit seelischer Behinderung wurden von den Fachkräften am Stand gerne beantwortet.

Jeder, der nicht die Möglichkeit hatte seine Fragen direkt in Oberkotzau auf der Messe loszuwerden, kann jederzeit gerne zu den üblichen Bürozeiten beim ASD e.V. – Soziale Dienste anrufen und sich zu seinen Fragen/ Themen beraten lassen. Oder Sie sehen sich einfach etwas genauer auf unserer Website um, auch hier finden Sie bereits viele Informationen zu allen Bereichen.